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Admiral Bolithos Erbe: Ein Handstreich in der Biskaya - Kent Alexander - Страница 60
Browne schuttelte den Kopf.»Das meine ich nicht, Sir«, sagte er heftig.»Admiral Remond ist entscheidend auf Informationen angewiesen. Und er wei? ganz genau, da? wir einen Nachtangriff nicht wagen werden. Ein Linienschiff kame nachts in diesen Gewassern keine Meile weit, ohne auf Grund zu laufen.»
«Ich ahne, was Sie mir vorschlagen wollen«, antwortete Bolitho.
«Aber das konnen Sie sich gleich aus dem Kopf schlagen.»
Browne taumelte hoch und zog die Seekarte uber den Tisch zu sich heran.»Aber bedenken Sie doch, Sir! Die Kette ware zerbrochen! Zwanzig Meilen weit oder mehr kame kein einziges Signal mehr durch. Das wurde Ihnen die Zeit verschaffen, die Sie unbedingt brauchen. «Seine Beine knickten ein, er sank wieder auf seinen Stuhl zuruck.
«Da komme ich nicht mit«, beschwerte sich Herrick.
«Es gibt dort einen kleinen Strand. «Bolitho sprach leise, weil die ganze Szene vor seinem inneren Auge wiedererstand: der kleine Festungskommandant und seine Soldaten, der Weg im Windschatten der Steilkuste bergab, der einzig mogliche Landeplatz fur das Boot der Ceres, das sie holen kam.»Von diesem Strand zum Kirchturm mit dem optischen Telegraphen ist es nicht weit. Aber erst mu? man bis dahin kommen. Es ware Irrsinn.»
«Ich konnte den Strand finden«, schlug Browne vor.»Den vergesse ich mein Lebtag nicht.»
«Aber auch wenn Sie das konnten. «Herrick blickte auf die Karte und dann in Bolithos Gesicht.
«Mache ich mir schon wieder zu viele Sorgen, Thomas?«Bolithos Ton war resignierend.»Neale hatte den Strand wiedererkannt, ich ebenfalls. Aber Oliver ist mein Adjutant, und ich habe sein Leben schon genug in Gefahr gebracht, auch ohne diesen irrsinnigen Plan.»
Grob antwortete Herrick:»John Neale ist tot, Sir, und diesmal konnen Sie nun wirklich nicht selbst gehen. Das Kapern des Fischkutters war Ihre Idee, und sie hat gute Fruchte getragen, obwohl ich wette, da? Sie hinterher jede Menge Skrupel bekamen. «Er wartete auf den richtigen Moment wie ein erfahrener Stuckmeister mit der Lunte.»Bei dieser Aktion heute nacht starben ein Marinesoldat und zwei gute Seeleute. Ich kannte sie, Sir, aber konnen Sie dasselbe behaupten?»
Bolitho verneinte.»Wollen Sie damit sagen, da? es mir deshalb nicht so nahegeht?«»Ich will damit sagen«, erwiderte Herrick nachdrucklich,»da? es Ihnen nicht so nahegehen darf, Sir. Der Tod dieser drei Manner trug mit dazu bei, da? wir jetzt einen geringen Vorteil haben. Wir wissen mehr uber den Feind. Bei der Kommandantenbesprechung morgen werden alle derselben Meinung sein. Mit einer begrenzten Zahl von Menschenleben das Leben aller zu retten, ist das Los jedes Kommandanten. «Etwas milder setzte er hinzu:»Lassen Sie nur Freiwillige vortreten, dann melden sich bestimmt mehr Offiziere, als Sie brauchen konnen. Aber keiner davon kennt die kleine Bucht oder den Weg zum Semaphorenturm. Es ist ein gro?es Risiko, aber nur Mr. Browne hier kennt sich dort aus. «Traurig sah er zu dem erschopften Flaggleutnant hinuber.»Wenn uns dieses Risiko einen weiteren Vorteil einbringt und die Chance, unsere Verluste geringer zu halten, dann mussen wir es eingehen.»
Browne nickte schwach.»Genau das meinte ich vorhin, Sir.»
«Ich wei?, Oliver. Aber haben Sie schon bedacht, wie gro? Ihre Erfolgschancen sind im Vergleich zur Gefahr?»
«Er ist eingeschlafen, Sir. «Herricks Blick verweilte lange auf Browne.»Wie dem auch sei, es bleibt die einzig mogliche Entscheidung. Unsere einzige Chance.»
Bolitho musterte den schlafenden Leutnant, der die Beine weit von sich gestreckt hatte. Herrick hatte naturlich recht.
Der Kommodore griff grimmig lachelnd nach seinem Hut.»Ich hatte einen ausgezeichneten Lehrmeister, Sir. «Und mit einem letzten Blick zu Browne schlo? er:»Vielleicht hat er ja das Gluck abermals auf seiner Seite.»
Als die Tur hinter Herrick ins Schlo? fiel, sagte Bolitho leise:»Diesmal braucht er aber mehr als Gluck, mein Freund.»
Als ein Kommandant nach dem anderen auf der Benbow eintraf, wurde die Stimmung in der gro?en Achterkajute immer heiterer und ungezwungener. Die Kommandanten, ob nun alter oder junger, fuhlten sich unter ihresgleichen und mu?ten nicht langer den Wall von Autoritat um sich errichten, hinter dem sie sonst ihre personlichen Befurchtungen oder Hoffnungen verbargen. Jeder einzelne war an der Schanzkleidpforte von der Ehrenwache gebuhrend in Empfang genommen worden, jeder einzelne hatte kurz innegehalten und nach achtern zur Flagge hin gegru?t, wahrend die Pfeifen schrillten und die Musketen aufstampften — zu Ehren der goldenen Kapitansepauletten und der Manner, die sie trugen.
In der Kajute hatten Allday und Tuck mit Ozzards Hilfe Stuhle arrangiert, Weinglaser gefullt und es den Gasten so behaglich wie moglich gemacht. Fur Allday waren einige davon alte Bekannte: Francis Inch von der Odin, mit seinem langen Pferdegesicht und spontanen Enthusiasmus; der blonde und elegante Valentine Keen von der Nicator, der schon als Midshipman und junger Leutnant unter Bolitho gedient hatte. Er begru?te Allday vor den Augen der anderen besonders herzlich, was manche verstanden und anderen ein Ratsel blieb. Aber Keen verga? nicht, da? er vor langer Zeit schwer verletzt unter Deck geschafft worden war, als ihn ein Holzsplitter im Gefecht wie eine Lanze durchbohrt hatte. Der Schiffsarzt war zu betrunken gewesen, deshalb hatte Allday die Initiative ergriffen, hatte Keen von den Arzthelfern niederhalten lassen und ihm mit eigener Hand den Splitter aus dem Leib geschnitten. So hatte er Keen das Leben gerettet.
Dann war da Duncan von der Sparrowhawk; das Gesicht noch geroteter als sonst, schrie er etwas in Kapitan Verikers taubes Ohr. Schlie?lich noch der Neuling im Geschwader, George Lockhart von der Fregatte Ganymede. Manche waren in ihren eigenen Booten gekommen, andere, deren Schiffe zu weit abstanden, hatte die allgegenwartige Rapid an Bord geholt, die jetzt beigedreht in der Nahe wartete, bis die Herren zu ihren Schiffen zuruckzukehren wunschten.
Ob sie nun die beiden Goldepauletten eines Linienschiffkommandanten trugen oder die einzelne Epaulette eines jungen Kapitanleutnants wie Lapish, fur ihre jeweiligen Besatzungen kamen sie gleich nach Gott und konnten an Bord ihrer Schiffe und in Abwesenheit eines ranghoheren Offiziers schalten und walten, wie sie es fur richtig hielten.
Wie ein Fels stand Herrick unter ihnen, wu?te uber manche alles und uber alle genug.
Abseits von den anderen wartete Kapitan Emes, Kommandant der Phalarope. Mit steinernem, ausdruckslosem Gesicht hielt er das volle Weinglas in der einen Hand und trommelte mit den Fingern der anderen einen lautlosen Rhythmus auf seine Sabelscheide.
Bis alle versammelt waren, wurde es fast Mittag, und mittlerwe i-le hatte die Kurierbrigg ihre Depeschen aufs Flaggschiff gesandt und war weitergesegelt, auf der Suche nach dem nachsten britischen Geschwader weiter im Suden.
Von den Anwesenden wu?te nur Herrick, was der schwere Postsack enthalten hatte, und der behielt es fur sich. Er wu?te ja nun, was Bolitho plante. Weiter daruber zu diskutieren, war sinnlos.
Die Tur ging auf, und Bolitho trat ein, gefolgt von seinem Flaggleutnant. Von den meisten war der Adjutant bisher als notwendiges Anhangsel des Admirals betrachtet worden; aber seine jungsten Eskapaden — Flucht aus der Kriegsgefangenschaft, gewagter Vorsto? durch die feindlichen Linien — lie?en ihn in ganz anderem Licht erscheinen.
Bolitho begru?te jeden seiner Kommandanten mit einem Handedruck. Dann sah er Emes abseits stehen und schritt hinuber.»Das war eine gut gefuhrte Aktion, Kapitan Emes. Aber wie es scheint, haben Sie meinen Flaggleutnant nur gerettet, damit ich ihn jetzt wieder verliere.»
Gelachter flackerte auf und milderte die gegen Emes gerichtete Spannung.
Nur Herricks Gesicht blieb grimmig.
Dann nahmen alle wieder Platz, und Bolitho skizzierte so knapp es ging die franzosische Taktik, die Bedeutung des neu eingetroffenen Geschwaders von Admiral Remond und die Notwendigkeit eines baldigen Angriffs, ehe die Invasionsflotte in besser geschutzte franzosische Gewasser eskortiert werden konnte.
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