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Der Brander: Admiral Bolitho im Kampf um die Karibik - Kent Alexander - Страница 65
Ozzard hatte gehort, wie die Boote ausgeschwungen und zu Wasser gelassen wurden; jetzt hingen sie achtern im Schlepp. Sobald das Gefecht begann, wurden die Schleppleinen gekappt werden; die Boote trieben dann ab, bis der Sieger — wer immer das sein mochte — sie wieder einfing. Aber es mu?te sein, die Boote waren auf ihren Stellings an Deck eine zusatzliche Gefahr, denn sie barsten nach einem Treffer in tausend todliche Splitter.
Ozzard starrte die verriegelte Tur an und schauderte zusammen. Hier unten, wo er den Wein aufbewahrte und in solchen Augenblicken Zuflucht suchte, war es kuhl.
Wie Allday hatte auch er das Privileg, im Privatlager des Vizeadmirals zu gehen oder zu kommen, wie es ihm beliebte. Und obwohl er Bolitho fur seine Stellung dankbar war, furchtete er sich hier in der Bilge, der tiefsten Stelle des Rumpfes. Aber er akzeptierte diese Furcht wie etwas, an das er sich schon seit langem gewohnt hatte. Er wu?te, da? unter ihm nur noch der Kiel war und darunter der abgrundtiefe Ozean.
Ozzard verkrampfte sich, als ein zweiter Kanonenschu? die Planken erzittern lie?. Trotzdem, dieser klang weit entfernt und nicht sehr gefahrlich. Spater wollte er sich vielleicht an Deck wagen. Aber da krachte es wieder, und Ozzard beschlo?, noch zu warten.
Abgeschirmt von der beengten Welt der Zwischendecks, begab sich Bolitho auf die Poop und hielt Ausschau nach dem franzosischen 74er. Er hatte mehr Segel gesetzt und die Distanz zu Achates verkurzt, aber noch keinen einzigen Schu? abgefeuert. Ihm schien, da? er leicht den Kurs geandert hatte und jetzt fast parallel zu ihnen lief. Im Gegensatz zu ihm war die kleine Fregatte mit dem Wind herangekommen und hatte gehalst, um dann in Lee, achteraus von Achates, ihre Position einzunehmen.
Er sagte:»Eroffnet das Feuer. «Sein Befehl wurde ans Batteriedeck weitergegeben, Ruder wurde gelegt, und das Schiff ging zogernd so hoch an den Wind, wie es nur konnte.
Die hinter ihre Finknetze geduckten Seesoldaten flusterten miteinander, wetteten vielleicht um die nachsten Treffer.
Old Crocker war wirklich ein Meister seines Fachs. Schon mit dem ersten Schu? hatte er die Fregatte beinahe entmastet. Nun hatte er sich eingeschossen, hatte es» im Urin «wie jeder gute Stuckmeister, der erst Ma? nahm; und vor allem: Auch der franzosische Kommandant mu?te das inzwischen begriffen haben.
Die Fregatte scho? mit einer Bugkanone auf Achates, aber der Einschlag lag viel zu kurz und verursachte nur trotziges Hohngeschrei bei den Briten.
Der Leutnant der Seesoldaten blaffte:»Sergeant Saxton, sorgen Sie gefalligst dafur, da? diese Rupel sich ruhig und ordentlich verhalten!«Aber er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und gab sich wahrscheinlich nur Bolithos wegen so scharf.
Adam kletterte mit einem Fernrohr aufs Huttendeck und spahte, achteraus, wahrend unter ihm eine Heckkanone abermals feuerte.
Diesmal zeigte keine Gischtfontane den Einschlag an. Statt dessen barst ein Toppsegel der Fregatte und wehte in langen Fetzen wie ein bleiches Banner aus.
Gedampfter Jubel drang zu Bolitho herauf. Sie hatten den ersten Treffer erzielt. Wenn Crocker jetzt mit einer seiner achtzehn Pfund schweren Kugeln den schlanken Rumpf der Fregatte traf, konnte es fur sie kritisch werden.
Adam rief:»Sir! Argonaute setzt das Gro?segel!»
Die Silhouette des Linienschiffs schien sich aufzuplustern, als es sich mit immer mehr Segeln in den Wind legte und die unteren Stuckpforten fast durch die See wuschen, wahrend es auf Achates zuhielt.
Keen befahl:»Fallen Sie wieder drei Strich ab, Mr. Knocker! Neuer Kurs Nordost zu Nord!»
Wahrend die Deckshande an den Brassen hievten und Knocker wachsam wie ein Habicht uber seinem Kompa? hing, gab Crocker abermals einen Schu? ab, und diesmal wurde ein Kluversegel der Fregatte zerfetzt.
Quantocks Stimme gellte:»Mr. Mountsteven! Noch ein Pull an der Luvbrasse dort! Und jetzt belegen, verdammich — Sir!»
Die Manner warfen sich mit aller Kraft in die Brassen und Schoten, und nur die Mannschaften der Steuerbordbatterie, deren Rohre auf den Feind zeigten, blieben an ihren Platzen.
Bolitho griff haltsuchend in die Wanten, als das Deck sich unter dem Winddruck in den Segeln starker uberlegte.
Nun mu?te der franzosische Kommandant wohl oder ubel zu ihnen aufschlie?en. Es sei denn, er befahl seiner Fregatte abzudrehen, aber dann konnte Achates seine Herausforderung Schu? auf Schu? erwidern. Bolitho lachelte. Jedenfalls beinahe…
Ein Seesoldat, der mit angelegter Muskete hinter den Finknetzen kauerte, sah ihn lacheln und meinte vorlaut:»Wir werden die Franzmanner schon Mores lehren, Sir!«Aber dann wurde ihm bewu?t, da? er unaufgefordert mit dem Vizeadmiral gesprochen hatte, und er verstummte verlegen.
Bolitho warf dem Mann einen Blick zu; er wu?te nicht einmal seinen Namen.
Binnen kurzem wurden sie um ihr Leben kampfen mussen. Auf der ungeschutzten Hutte und dem Achterdeck gab es immer die schwersten Verluste, und auch diesen Soldaten mochte es treffen.
So sagte er in ihre erwartungsvollen Gesichter hinein:»Ich zahle auf euch, Jungs. Gebt euer Bestes. «Aber die eigenen Worte beschamten ihn.
Wieder ein ohrenbetaubendes Krachen, als Crockers nachster Schu? zundete. Die Fregatte hatte zwar leicht den Kurs geandert, aber das war dem einaugigen Stuckmeister nicht entgangen. Nur kurz bot ihr Rumpf ein besseres Ziel, aber schon ri? Crocker an seiner Abzugsleine, und die Kugel schlug ins Backbord-Seitendeck des Feindes ein, so da? Planken und Splitter hoch aufwirbelten.
Neuer Jubel auf Achates; Bolitho hielt den Atem an, als die Fregatte Kurs anderte und mit knatternden Segelfetzen die Distanz zu ihrem Gegner vergro?erte.
Dann eilte er die Leiter hinunter und schritt zur Querreling oberhalb des Batteriedecks.
Jetzt war es bald soweit. Schnell warf er einen Blick querab und sah den Bug des Linienschiffs in sein Blickfeld gleiten; seine Segel wolbten sich im Wind, schlugen und fullten sich wieder, als es noch weiter auf Achates zudrehte.
«Klar zum Feuern!»
Sofort verstummte das Jubelgeschrei, die Stuckmannschaften duckten sich hinter ihre Achtzehnpfunder und spahten durch die Pforten nach dem Feind aus.
«Ziel auffassen!»
Der Franzose hatte zwar den Windvorteil, aber der Druck in Achates' Segeln war so stark, da? die Kanonenrohre dank des schragliegenden Decks mit hochster Elevation schie?en konnten.
«Feuer!»
Schu? auf Schu? donnerte die sorgfaltig gezielte Salve aus beiden Decks, auf ganzer Lange des Rumpfes. Die vordersten Kanonen waren bis zum au?ersten nach achtern gerichtet, ihre Mannschaften warfen sich mit ganzem Gewicht in die Handspaken, bis auch sie ihre Rohre auf den Feind richten konnten.
Vollig absorbiert beobachtete Bolitho, wie die Toppsegel von Argo-naute einen wilden Tanz auffuhrten, plotzlich nicht mehr Meister, sondern Opfer des Windes, der gierig in die von den Doppelkugeln gerissenen Locher griff und sie ganz aufri?.
Auch an der Wasserlinie des Feindes kochte die See, und Gischtfontanen stiegen auf, als immer mehr Kugeln mit verheerender Wirkung in den Rumpf schlugen.
Noch lie? sich nicht sagen, ob sie einen entscheidenden Treffer erzielt hatten. Aber die Distanz verringerte sich weiter, der franzosische Kommandant mu?te sich — genau wie Keen — der Gefahr eines Gluckstreffers bewu?t sein. Sicherlich fuhlte er sich jetzt, da die eine Fregatte au?er Gefecht gesetzt und die andere in die Flucht geschlagen war, vor den Augen seines Admirals besonders gedemutigt.
Bolitho sah aus der Bordwand des Feindes die Reihe feuriger Zungen schie?en und wappnete sich gegen das markerschutternde Heulen der Kugeln, das Krachen, mit dem sie in die Planken einschlagen mu?ten. Aber statt dessen horte er das irrwitzige Kreischen von Kettenkugeln und sah sogleich im Rigg gebrochene Stage und Toppnante auswehen; das Vorbramsegel zerri? wie ein murber Lumpen unter dem unsichtbaren Hagel.
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