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Der Schwarm - Schatzing Frank - Страница 246
Dafur hast du ihm eins uber den Schadel gezogen. Stimmt’s?«
»Also doch.« Oliviera warf Rubin einen angewiderten Blick zu. Der Biologe schuttelte den Kopf und versuchte, sich aus Weavers Klammergriff zu losen, aber es gelang ihm nicht.
»Das ist der gro?te Unsinn, den ich je … Nein!«
Ihre freie Hand hatte eines der Seziermesser aus der Halterung gezogen. Sie hielt die Spitze gegen seine Halsschlagader. Rubin zuckte zuruck. Weaver druckte ihm die Spitze der Klinge ein bisschen tiefer ins Fleisch und spannte die Muskeln. Der Biologe steckte in ihrer Umarmung wie in einem Schraubstock.
»Bist du verruckt geworden?«, achzte er. »Was soll denn das?«
»Mick, ich bin nicht zimperlich. Ich habe sehr viel Kraft. Als ich klein war, habe ich mal ein Katzchen gestreichelt und aus Versehen totgedruckt. Schrecklich, was? Ich wollt’s nur streicheln, und knick knack … Uberleg dir also gut, was du sagst. Dich will ich namlich nicht streicheln.«
VanderbiltJack Vanderbilt war weder scharf darauf, Johanson umzubringen, noch sonderlich daran interessiert, ihn am Leben zu lassen. Irgendwie mochte er den Mann sogar. Zugleich war es ihm egal. Es ging um den Auftrag, und der Auftrag war definiert. Sofern Johanson ein Sicherheitsrisiko darstellte, wurde das nicht mehr lange der Fall sein.
Floyd Anderson folgte ihm. Der Erste Offizier hatte wie die meisten an Bord eine Doppelfunktion. Tatsachlich war er ausgebildeter Seemann, aber hauptsachlich arbeitete er fur die CIA. Fast jeder an Bord, abgesehen von Buchanan und einigen Mitgliedern der Mannschaft, arbeitete auf irgendeine Weise fur die CIA. Anderson hatte an geheimen Operationen in Pakistan und am Golf teilgenommen. Er war ein guter Mann.
Und ein Killer.
Vanderbilt dachte daran, wie sich die Dinge gedreht hatten. Bis zuletzt hatte er sich an die Vorstellung geklammert, gegen Terroristen zu kampfen, doch nun musste er sich eingestehen, dass Johanson von Anfang an Recht gehabt hatte. An sich eine Schande, ihn zu toten, zumal in Lis Auftrag. Vanderbilt verabscheute die blauaugige Hexe. Li war paranoid und intrigant, ein krankes Hirn. Er hasste sie und konnte sich doch der perfiden Logik nicht entziehen, mit der sie uber Leichen ging. Am Grunde ihres Wahnsinns hatte sie Recht. Auch diesmal.
Plotzlich fiel ihm ein, wie er Johanson vor ihr gewarnt hatte, damals in Nanaimo.
Sie ist verruckt, capisce?
Johanson hatte eindeutig nicht verstanden.
Wie auch? Niemand begriff zu Anfang, was mit Li nicht in Ordnung war. Dass sie, getrieben von Verschworungstheorien und zwanghaftem Ehrgeiz, grundsatzlich uberreagierte. Dass sie log und betrog und alles und jeden ihren Zielen opferte. Judith Li, das Hatschelkind des Prasidenten der Vereinigten Staaten. Nicht mal der merkte was. Der machtigste Mann der Welt hatte nicht den leisesten Schimmer, wen er da hochpappelte.
Wir werden alle aufpassen mussen, dachte Vanderbilt. Es sei denn, jemand nimmt eine Waffe in die Hand und lost das Problem.
Irgendwann.
Zugig durchquerten sie die Flure. Johanson hatte ihnen keinen gro?eren Gefallen tun konnen, als die Plattform des Au?enlifts aufzusuchen. Wie hatte die Verruckte so schon gesagt? Ein Windsto? …
KontrollraumVanderbilt hatte kaum den Raum verlassen, als einer der Manner an den Konsolen Li herbeirief. Er zeigte auf einen der Bildschirme.
»Irgendwas ist im Labor im Gange«, sagte er.
Li sah zu, was sich auf dem Monitor abspielte. Weaver, Oliviera und Rubin standen zusammen. Sehr dicht zusammen. Weaver hatte Rubin den Arm um die Schultern gelegt und druckte sich an ihn.
Seit wann verstanden sich die beiden so gut?
»Ton lauter«, sagte Li.
Weavers Stimme war zu horen. Leise zwar, aber deutlich genug. Sie fragte Rubin nach dem geheimen Labor aus. Bei naherem Hinsehen sah man die Angst in Rubins Augen und etwas in Weavers Hand, das blitzte und seinem Hals allzu nahe war.
Li hatte genug gesehen und gehort. »Sal! Sie und drei Leute. Gewehre mit Explosivgeschossen. Rasch. Wir gehen runter.«
»Was haben Sie vor?«, fragte Peak.
»Fur Ordnung sorgen.« Sie wandte sich vom Bildschirm ab und ging zur Tur. »Ihre Frage hat uns zwei Sekunden gekostet, Sal. Vergeuden Sie nicht unsere Zeit, sonst schie?e ich Sie uber den Haufen. Die Manner her. In einer Minute will ich Weaver die Flausen austreiben. Die Schonzeit fur Wissenschaftler ist abgelaufen.«
Labor»Du mieses Schwein«, sagte Oliviera. »Du hast Sigur niedergeschlagen? Was soll das alles?«
In Rubins Augen trat nackte Angst. Sein Blick suchte die Decke ab. »Das stimmt nicht, ich …«
»Schau nicht nach Kameras, Mick«, sagte Weaver leise. »Ehe dir jemand helfen kann, bist du tot.«
Rubin begann zu zittern.
»Nochmal, Mick — was tut ihr da?«
»Wir haben ein Gift entwickelt«, sagte er stockend.
»Ein Gift?«, echote Oliviera.
»Wir haben deine Arbeit dafur benutzt, Sue. Deine und Sigurs. Nachdem ihr die Formel fur das Pheromon gefunden hattet, war es einfach, selber welches in ausreichender Menge herzustellen und … Wir haben es mit einem radioaktiven Isotop gekoppelt.«
»Ihr habt was?«
»Das Pheromon ist radioaktiv verseucht, aber die Zellen erkennen es nicht. Wir haben’s ausprobiert …«
»Wie bitte? Ihr habt einen Hochdrucktank?«
»Nur ein kleines Modell … Karen, bitte, nimm das Messer weg, du hast doch keine Chance! Sie horen und sehen, was hier los ist …«
»Quatsch nicht«, sagte Weaver. »Weiter, was habt ihr dann getan?«
»Wir hatten beobachtet, wie das Pheromon defekte Yrr totet, die keinen Spezialrezeptor haben. Genau, wie Sue es erklart hat. Nachdem klar war, dass zur Biochemie der Yrr der Programmierte Zelltod gehort, mussten wir einen Weg finden, den Zelltod auch bei gesunden Yrr einzuleiten.«
»Uber das Pheromon?«
»Es ist der einzige Weg. Ins Genom konnen wir nicht eingreifen, solange wir es nicht vollstandig entschlusselt haben, und das wurde Jahre dauern. Wir haben den Duftstoff also auf eine Weise mit dem radioaktiven Isotop gekoppelt, dass die Yrr es nicht erkennen.«
»Und was macht dieses Isotop?«
»Es setzt die schutzende Wirkung des Spezialrezeptors au?er Kraft. Das Pheromon wird damit fur alle Yrr zur Todesfalle. Es totet auch die gesunden Zellen.«
»Warum habt ihr uns denn nichts davon gesagt?« Oliviera schuttelte fassungslos den Kopf. »Keiner von uns liebt diese Biester. Wir hatten gemeinsam eine Losung finden konnen.«
»Li hat eigene Plane«, presste Rubin hervor.
»Aber so funktioniert das nicht!«
»Es hat funktioniert. Wir haben es getestet.«
»Es ist Wahnsinn, Mick! Ihr wisst nicht, was ihr da in Gang setzt. Was geschieht, wenn diese Spezies stirbt? Die Yrr beherrschen 70 Prozent unseres Planeten, sie verfugen uber eine uralte, hoch entwickelte Biotechnologie. Sie stecken in anderen Organismen, moglicherweise im gesamten marinen Leben, bauen Substanzen ab, vielleicht Methan oder Kohlendioxid — wir haben keine Vorstellung davon, was mit diesem Planeten geschieht, wenn wir sie vernichten.«
»Wieso alle?«, fragte Weaver. »Vernichtet das Gift nicht nur einige Zellen? Oder ein Kollektiv?«
»Nein, es setzt eine Kettenreaktion in Gang«, keuchte Rubin. »Der Programmierte Zelltod. Sobald sie verschmelzen, vernichten sie sich selber. Wenn das Pheromon ankoppelt, ist es schon zu spat. Einmal in Gang gesetzt, ist der Prozess nicht mehr aufzuhalten. Wir codieren die Yrr um, es ist wie ein todliches Virus, das sie aneinander weitergeben.«
Oliviera packte Rubin am Kragen.
»Ihr musst diese Experimente stoppen«, sagte sie eindringlich. »Diesen Weg durft ihr auf keinen Fall gehen. Verdammt nochmal, kapierst du nicht, dass diese Wesen die wahren Herrscher der Erde sind? Sie sind die Erde! Ein Superorganismus. Intelligente Ozeane. Ihr habt keine Ahnung, in was ihr da eingreift.«
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