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Der Schwarm - Schatzing Frank - Страница 248
Li betrat das Labor, gefolgt von Peak.
»Sie werden nirgendwo hingehen, Karen.«
»Jude«, achzte Rubin. »Das wurde verdammt nochmal Zeit! Halten Sie mir diese Verruckte vom Leib.«
»Sie sind ganz still«, herrschte ihn Peak an. »Ohne Sie hatten wir diese Probleme nicht.«
Li lachelte. »Mal ehrlich, Karen«, sagte sie in liebenswurdigem Tonfall. »Meinen Sie nicht, dass Sie ein bisschen uberreagieren?«
»Angesichts dessen, was Mick so erzahlt?« Weaver schuttelte den Kopf. »Nein, ich glaube kaum.«
»Was erzahlt er denn so?«
»Oh, Mick war sehr gesprachig. Nicht wahr, Mick? Hast uns alles schon verraten.«
»Sie lugt«, krachzte Rubin.
»Er hat uber Kettenreaktionen gesprochen, uber Gift in Torpedohulsen und uber Deepflight 3. Ubrigens hat er auch erwahnt, dass Sie beide einen Ausflug machen wollen. In etwa ein bis zwei Stunden.«
»Tz, tz«, machte Li. Sie trat einen Schritt vor. Weaver packte Rubin und zerrte ihn zuruck an Olivieras Seite. Die Biologin stand wie erstarrt neben dem Labortisch. Sie hielt immer noch den Phiolenkoffer mit dem Pheromonextrakt in ihren Handen.
»Wissen Sie, Mick Rubin ist vielleicht einer der besten Biologen der Welt, aber er leidet unter Minderwertigkeitsgefuhlen«, sagte Li. »Er ware so gerne beruhmt. Die Vorstellung, dass sein Name nicht der Nachwelt uberliefert werden konnte, macht ihn wahnsinnig. Das erklart sein ubertriebenes Mitteilungsbedurfnis, aber sehen Sie’s ihm nach. Rubin wurde seine Mutter verschachern fur ein bisschen Ruhm.« Sie blieb stehen. »Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Da Sie wissen, was wir vorhaben, werden Sie auch die Notwendigkeit dahinter erkennen. Ich habe mein Moglichstes getan, die Sache nicht eskalieren zu lassen, aber da neuerdings alle Bescheid zu wissen scheinen, bleibt mir ja wohl keine Wahl.«
»Nehmen Sie Vernunft an, Karen«, sagte Peak beschworend. »Lassen Sie ihn frei.«
»Das werde ich nicht tun«, antwortete Weaver.
»Er wird gebraucht. Hinterher konnen wir uber alles reden.«
»Nein, wir reden uberhaupt nicht mehr.« Li zog ihre Waffe und richtete sie auf Weaver. »Freilassen, Karen. Auf der Stelle, oder ich knalle Sie ab. Das ist mein letztes Wort.«
Weaver blickte in die kleine, schwarze Offnung der Pistole.
»So weit gehen Sie nicht«, sagte sie.
»Ach nein?«
»Es gibt keinen Grund, so etwas zu tun.«
»Sie machen einen Fehler, Jude«, sagte Oliviera heiser. »Sie durfen dieses Gift nicht einsetzen. Ich habe Mick bereits erklart, dass …«
Li schwenkte die Waffe, richtete sie auf Oliviera und druckte ab. Die Biologin wurde gegen den Labortisch geschleudert und rutschte daran hinunter. Der Phiolenkoffer entglitt ihren Handen. Eine Sekunde lang starrte sie mit fragendem Blick auf das faustgro?e Loch in ihrer Brust, dann wurden ihre Augen glasig.
»Nein!«, schrie Peak. »Um Gottes willen, was tun Sie denn da?«
Die Waffe ruhte wieder auf Weaver.
»Freilassen«, sagte Li.
Au?enlift»Dr. Johanson!«
Johanson drehte sich um. Er sah Vanderbilt und Anderson uber die Plattform naher kommen. Anderson wirkte stoisch und unbeteiligt, die schwarzen Knopfaugen auf irgendeinen Punkt geheftet, wahrend Vanderbilt breit grinste.
»Sie mussen wutend auf uns sein«, sagte er.
Die Art, wie er sich naherte und grinste, hatte etwas behabig Kumpelhaftes. Johanson sah den beiden stirnrunzelnd entgegen. Er stand am Ende der Plattform, wenige Meter von der Kante entfernt. Heftige Boen klatschten ihm ins Gesicht. Unter ihm hoben sich die Wellen. Eben hatte er wieder ins Innere gehen wollen.
»Was fuhrt Sie her, Jack?«
»Nichts Bestimmtes.« Vanderbilt hob die Hande in einer Geste der Entschuldigung. »Wissen Sie, ich wollte Ihnen einfach nur sagen, dass es uns Leid tut. Es ist alles so unnotig. Dass wir uns streiten. Diese ganze dumme Geschichte, finden Sie nicht auch?«
Johanson schwieg. Vanderbilt und Anderson kamen immer naher. Er trat einen Schritt zur Seite, und die Ankommlinge blieben stehen.
»Haben wir was zu bereden?«, fragte Johanson.
»Ich habe Sie vorhin beleidigt«, sagte Vanderbilt. »Ich wollte mich entschuldigen.«
Johanson hob die Brauen.
»Sehr nobel von Ihnen, Jack. Ich akzeptiere. Sonst noch was?«
Vanderbilt hielt das Gesicht in den Wind. Sein schutteres, blassblondes Haar flatterte wie Dunengras.
»Ist verflucht kalt hier drau?en«, sagte er, wahrend er sich langsam wieder in Bewegung setzte. Anderson folgte seinem Beispiel. Beide hatten einen gewissen Abstand zwischen sich gelegt. Es sah ganz so aus, als versuchten sie, Johanson einzukreisen. Er wurde es weder zwischen ihnen hindurch noch nach rechts oder links schaffen.
Was sie vorhatten, war so offensichtlich, dass er kaum Uberraschung verspurte. Nur schreckliche Angst, gegen die er nichts machen konnte. Angst, gemischt mit verzweifeltem Zorn. Unwillkurlich trat er einen Schritt zuruck und erkannte im selben Moment, dass es ein Fehler gewesen war. Er war der Kante jetzt sehr nahe. Viel brauchten sie nicht mehr zu tun. Ein kraftiger Sto? wurde ihn in eines der umlaufenden Netze befordern oder daruber hinweg.
»Jack«, sagte er langsam. »Sie wollen mich doch nicht etwa umbringen?«
»Mein Gott, wie kommen Sie denn darauf?« Vanderbilt riss in gespieltem Erstaunen die Augen auf. »Ich will mit Ihnen reden.«
»Was tut Anderson dabei?«
»Oh, er war gerade in der Nahe. Reiner Zufall. Wir dachten …«
Johanson sturmte auf Vanderbilt zu, duckte sich und schlug einen Haken nach rechts. Er war weg von der Kante. Anderson sprang hinzu. Einen Moment lang schien es, als hatte das improvisierte Tauschungsmanover Erfolg gehabt, dann fuhlte Johanson sich gepackt und zuruckgerissen. Andersons Faust flog heran und landete in seinem Gesicht.
Er sturzte und schlitterte uber die Plattform.
Der Erste Offizier kam ihm ohne besondere Eile hinterher. Seine Pranken verschwanden unter Johansons Achselhohlen und zogen ihn hoch. Johanson versuchte, seine Finger unter Andersons Handflachen zu verkeilen und den Griff zu losen, aber es war, als packe er in Beton. Seine Fu?e verloren den Bodenkontakt. Er strampelte wie wild mit den Beinen, wahrend ihn Anderson auf die Kante zutrug, wo Vanderbilt stand und einen kritischen Blick nach unten warf.
»Ein Schei?seegang heute«, sagte der CIA-Direktor. »Ich hoffe, es macht Ihnen keine Umstande, wenn wir Sie da runterwerfen, Dr. Johanson. Sie werden ein bisschen schwimmen mussen.« Er drehte ihm den Kopf zu und fletschte die Zahne. »Aber keine Angst, nicht lange. Das Wasser hat allenfalls zwei Grad. Sie werden es sogar angenehm finden. Wie alles zur Ruhe kommt, alles gefuhllos wird, wie sich der Herzschlag verlangsamt …«
Johanson begann zu schreien.
»Hilfe!«, schrie er aus Leibeskraften. »Hilfe!«
Seine Fu?e baumelten uber dem Rand. Da war das Netz unter ihm. Knapp zwei Meter reichte es hinaus. Nicht weit genug. Anderson wurde ihn muhelos daruber hinwegwerfen.
»H-i-1-f-e!«
Zu seiner Uberraschung kam Hilfe.
Er horte Anderson achzen. Plotzlich hatte er wieder die Plattform unter sich. Der Himmel kippte in sein Blickfeld, als Anderson auf den Rucken fiel und ihn mit sich riss. Immer noch umklammerten ihn die Hande des Ersten Offiziers, dann losten sie sich. Johanson rollte sich zur Seite, robbte von Anderson weg und sprang auf.
»Leon!«, stie? er hervor.
Seinen Augen bot sich ein groteskes Bild. Anderson versuchte fuchtelnd, auf die Beine zu kommen. Anawak hatte sich von hinten in seine Jacke verkrallt. Sie waren allesamt zu Boden gegangen. Eben versuchte Anawak, unter dem gesturzten Mann hervorzukriechen, ohne ihn loszulassen, eine schiere Unmoglichkeit.
Johanson wollte hinzuspringen.
»Stopp!«
Vanderbilt vertrat ihm den Weg. Er hielt eine Pistole in der Hand. Langsam umrundete er die Liegenden, bis er mit dem Rucken zum Durchgang stand.
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