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Der Schwarm - Schatzing Frank - Страница 255
»Jude. Sal.« Anawak starrte sie an. »Na so was.«
Na so was? Lacherlich! Der Mann war miserabel darin, sich zu verstellen. Beim ersten Blick in seine Augen hatte Li erkannt, dass Anawak uber alles Bescheid wusste.
»Wo kommen Sie her?«, fragte sie.
»Ich … ich wollte die anderen suchen und …«
Egal, wie viel er wusste. Sie hatten keine Zeit zu verlieren. Vielleicht suchte er wirklich nur seine Freunde, vielleicht hatte er einen Plan. Es spielte keine Rolle.
Anawak stand im Weg. Li zog ihre Waffe.
FlugdeckCrowe war dicht hinter Shankar gewesen, als sie aufs Dach hinausliefen, aber dann hatte man sie aufgehalten.
»Warten Sie«, sagte jemand in Uniform.
»Aber ich muss …«
»Sie sind in der nachsten Gruppe.«
Inzwischen hatten bereits zwei der gro?en Super Stallions das Dach verlassen. Zwei weitere warteten gegenuber der Insel. Sie parkten unmittelbar hintereinander. Shankar drehte sich zu ihr um, wahrend er zusammen mit Soldaten und Zivilisten auf einen der Helikopter zurannte. Das riesige Flugfeld neigte sich immer mehr. So gro? war es, dass der Eindruck entstand, nicht das Schiff, sondern die aufgewuhlte, schaumbedeckte See habe sich schrag gestellt.
»Wir sehen uns spater!«, rief Shankar. »Du kommst mit dem nachsten Vogel raus.«
Crowe sah ihm hinterher, wie er die Rampe hinauflief, die unter dem Schwanz des Super Stallion ins Innere fuhrte. Eisiger Wind peitschte ihr ins Gesicht. Wie es aussah, verlief die Evakuierung einigerma?en geordnet. Auch gut. Sie musste sich eben noch gedulden.
Ihr Blick wanderte umher. Wo waren uberhaupt die anderen? Leon, Sigur, Karen … Waren sie schon von Bord? Ein beruhigender Gedanke. Hinter Shankar schloss sich die Klappe. Die Rotoren begannen sich schneller zu drehen.
RumpfKnapp 30 Meter unterhalb des Flugdecks druckte das eingedrungene Meerwasser gegen die Schotts der bugwarts gelegenen Frachtraume und der unteren Mannschaftsquartiere.
Die Schotts hielten.
Ein einzelner Torpedo trieb im Wasser. Bei der Explosion des Tauchboots war er abgesprengt worden, ohne zu detonieren. Solche Falle ereigneten sich selten, aber es kam vor. Der Torpedo war in einem der uberfluteten Laderaume auf ein Laufgitter hinabgesunken, das sich — halb aus seiner Verankerung gerissen — durch die Dunkelheit wand. Sacht rollte er darauf hin und her. Dabei rutschte er zentimeterweise nach vorn, der Neigung des Schiffes folgend.
Die Schotts hielten, aber das Laufgitter quietschte und achzte unter dem Druck. Wo es noch festhing, bogen sich die Streben unter Hochspannung. Dunne Risse bildeten sich im Stahl der Wand. Eine der dicken Befestigungsschrauben loste sich langsam aus ihrer Verankerung und zog das Gewinde mit heraus …
Mit einem Knall war sie drau?en.
Die Spannung entlud sich. Das Gitter schoss hoch, weitere Schrauben flogen heraus, die Wand brach ein. Der Torpedo erhielt einen Schlag, der ihn hoch katapultierte und direkt auf eine Stelle leitete, wo alles Mogliche aneinander grenzte, bugwarts gelegene Laderaume, daruber die riesigen Gemeinschaftsraume der Marines zur einen und zur anderen Seite das stillgelegte Fahrzeugdeck gleich unter dem Labor.
Es war eine der empfindlichsten Nahtstellen des Schiffs.
Die Sprengladung tat das Ihre.
LEVEL 03»Nein«, sagte Peak. Er lie? die Torpedohulle fallen und richtete seine Pistole auf Li. »Das werden Sie nicht tun.«
Li stand unbewegt. Ihre Waffe zielte auf Anawak.
»Sal, es reicht mir allmahlich mit Ihrer Renitenz«, zischte sie. »Benehmen Sie sich gefalligst nicht wie ein Idiot.«
»Waffe runter.«
»Verdammt, Sal! Ich bringe Sie vor ein Kriegsgericht, ich …«
»Bei drei erschie?e ich Sie, Jude. Das schwore ich. Sie werden nicht noch jemanden umbringen. Nehmen Sie Ihre Waffe runter. Eins … zwei …«
Li atmete heftig aus und senkte den Arm mit der Waffe.
»Ist ja gut, Sal. Ist ja gut.«
»Fallen lassen.«
»Warum reden wir nicht daruber und …«
»Fallen lassen!«
Ein Ausdruck unbeschreiblichen Hasses trat in Lis Augen. Die Waffe polterte zu Boden.
Anawak sah kurz zu Peak hinuber.
»Danke«, sagte er. Mit einem einzigen Satz erreichte er den Niedergang und verschwand darin. Li horte ihn unten weiterlaufen. Die Schritte entfernten sich. Sie fluchte.
»General Commander Judith Li«, sagte Peak formlich. »Ich enthebe Sie wegen Unzurechnungsfahigkeit Ihres Kommandos. Ab sofort stehen Sie unter meinem Befehl. Sie konnen …«
Es tat einen furchterlichen Schlag. Entsetzliche Gerausche drangen aus der Tiefe. Das Schiff sackte wie ein absturzender Fahrstuhl nach vorn, und Peak wurde von den Beinen gehebelt. Er schlug hart auf, rollte herum und kam wieder auf die Fu?e.
Wo war seine Waffe? Wo war Li?
»Sal!«
Er drehte sich um. Li kniete vor ihm. Sie hielt die Waffe auf ihn gerichtet.
Peak erstarrte.
»Jude.« Er schuttelte den Kopf. »Verstehen Sie doch …«
»Idiot«, sagte Li und druckte ab.
FlugdeckCrowe schwankte. Das Deck neigte sich noch starker. Der Super Stallion rutschte mit laufenden Rotoren auf den davor geparkten Helikopter zu. Aufheulend hob er ab, versuchte Hohe zu gewinnen und von dem anderen Hubschrauber wegzukommen.
Crowes Atem stockte.
Nein, dachte sie. Das ist unmoglich. Das kann doch nicht sein. Nicht so kurz vor der Rettung.
Sie horte Schreie um sich herum. Leute sturzten, andere liefen weg. Sie wurde mitgezerrt und fiel zu Boden. Im Liegen sah sie, wie der Super Stallion uber den geparkten Helikopter hinwegstieg, wie eine der seitlichen Turkanonen das Leitwerk des anderen streifte und daran hangen blieb, wie sich der fliegende Koloss zu drehen begann.
Der Stallion geriet au?er Kontrolle.
Sie sprang auf. In Panik begann sie zu rennen.
BruckeBuchanan glaubte seinen Augen nicht zu trauen.
Er war unvermittelt gegen seinen Stuhl geschleudert worden, gegen diesen wunderbaren Captain’s Chair mit den bequemen Armlehnen und der Fu?stutze, um den ihn alle beneideten, eine Mischung aus Barhocker, Schreibtischsessel und Captain Kirks Kommandostuhl, der jetzt zu nichts anderem mehr gut war, als dass er sich den Schadel daran blutig schlug. Auf der Brucke flog alles durcheinander. Buchanan hangelte sich hoch und sturzte zu den Seitenfenstern, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sich der Super Stallion drehte und langsam auf die Seite legte.
Das Ding hing fest!
»Raus hier!«, schrie er.
Die Maschine drehte sich weiter. Um ihn herum trat das Bruckenpersonal die Flucht an, unternahm hilflose Versuche, sich in Sicherheit zu bringen, wahrend Buchanan nicht anders konnte, als weiter hinzuschauen, wie der festhangende Hubschrauber immer mehr auf die Seite kippte.
Plotzlich loste er sich und stieg empor.
Buchanan schnappte nach Luft. Einen Moment lang sah es so aus, als habe der Pilot die Kontrolle wiedererlangt. Dann erkannte er, dass die Schieflage zu stark war. Der Schwanz des 30 Meter langen Helikopters stieg steil in die Hohe, die Triebwerke heulten noch lauter, dann kam der Super Stallion herangesaust, mit den Rotoren voran.
Buchanan hielt die Hande vors Gesicht und wich zuruck.
Es war lacherlich. Ebenso gut hatte er die Arme ausbreiten und sein Ende willkommen hei?en konnen.
Uber 33 Tonnen Gefechtsgewicht, betankt mit 9000 Litern Treibstoff, krachten in die Brucke und verwandelte den vorderen Teil der Insel augenblicklich in eine lodernde Holle. Alle Fenster zersplitterten. Eine Feuerwalze schoss fauchend durch den Aufbau, verschmorte die Inneneinrichtung und brachte die Bildschirme zum Explodieren, sprengte Schotts aus ihren Verankerungen, erwischte die Fliehenden auf den Niedergangen, verbrannte sie zu Asche und setzte sich durch die Gange im Inselinnern fort.
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