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Harry Potter und der Orden des Phonix - Rowling Joanne Kathleen - Страница 108
»Na, dann tut es uns allen furchtbar leid, da? Harry dir nicht Bescheid gesagt hat,«sagte Fred laut.
Einige Leute kicherten. Harry sah, da? Cho lachte und fuhlte das vertraute flatternde Gefuhl in seinem Magen, als ob er beim Treppabgehen eine Stufe ubersehen hatte.
»- wir konnen in Paaren uben,«sagte Harry.»Wir fangen mit dem Impedimenta-Zauber an, zehn Minuten lang, und dann konnen wir die Kissen vorholen und noch einmal Betauben probieren.«
Alle teilten sich gehorsam auf; Harry nahm wie immer Neville als Partner. Schnell war der Raum erfullt von in Abstanden erklingenden »Impedimenta!«-Rufen. Leute erstarrten fur etwa eine Minute, wahrend ihre Partner sich ziellos im Raum umsahen und den anderen ubenden Paaren zuschauten, die Starre loste sich wieder und sie versuchten dann ihrerseits den Zauberspruch…Neville war nicht wiederzuerkennen, so sehr hatte er sich verbessert. Nach einer Weile, als Harry drei Mal hintereinander wieder aus der Starre aufgetaut war, lie? er Neville wieder mit Ron und Hermine uben, damit er durch den Raum gehen konnte und die anderen kontrollieren. Als er an Cho vorbeiging, strahlte sie ihn an; er widerstand der Versuchung, noch mehrere Male an ihr vorbeizugehen.
Nach zehn Minuten mit dem Impedimenta-Zauber verteilten sie auf dem ganzen Fu?boden Kissen und fingen an, noch einmal Betauben zu uben. Der Raum war einfach zu klein, um alle auf einmal den Spruch uben zu lassen; die Halfte der Gruppe sah eine Weile den anderen zu, dann wurde getauscht.
Harry fuhlte sich von Stolz erfullt, als er ihnen allen zusah. Gut, Neville Betaubte eher Padma Patil als Dean, auf den er gezielt hatte, aber es war ein viel knapperes Daneben als sonst, und alle anderen hatten gewaltige Fortschritte gemacht.
Als eine Stunde vorbei war, stoppte Harry die Ubungen.
»Ihr werdet richtig gut,«sagte er und strahlte sie alle an.»Wenn wir aus den Ferien zuruck sind, konnen wir mit den schwierigen Sachen anfangen – vielleicht sogar Patronus.«
Es wurde aufgeregt gemurmelt. Das Zimmer leerte sich in den ublichen Zweier- und Dreiergruppchen, die meisten wunschten Harry frohe Weihnachten, als sie gingen. Frohlich gestimmt sammelte er mit Ron und Hermine die Kissen ein und raumte sie ordentlich weg. Ron und Hermine gingen vor ihm, er blieb ein wenig zuruck, weil Cho immer noch da war und er hoffte, auch von ihr ein»Frohe Weihnachten«zu bekommen.
»Nein, geh du schon,«horte er sie zu ihrer Freundin Marietta sagen und sein Herz machte einen Sprung, da? es in die Gegend seines Adamsapfels zu katapultieren schien.
Er tat so, als wurde er den Stapel von Kissen in Ordnung bringen. Er war sich ziemlich sicher, da? sie jetzt allein waren und wartete, da? sie etwas sagte. Statt dessen horte er ein klagliches Schniefen.
Er drehte sich um und sah, da? Cho mitten im Raum stand und Tranen uber ihr Gesicht stromten.
»Wa -?«
Er wu?te nicht, was er machen sollte. Sie stand einfach da und weinte lautlos.
»Was ist los?«sagte er schwach.
Sie schuttelte den Kopf und wischte sich mit dem Armel uber die Augen.
»Es – tut mir Leid,«sagte sie mit belegter Stimme.»Ich nehme an… es ist nur… all das zu lernen… dabei frage ich mich nur… wenn er das alles gewusst hatte… ware er noch am Leben?«
Harrys Herz rutschte zuruck, vorbei an seinem ursprunglichen Platz und lie? sich irgendwo in der Nabelgegend nieder.
Er hatte es wissen sollen. Sie wollte uber Cedric reden.
»Er kannte das alles,«sagte Harry schwer.»Er war wirklich gut darin, sonst hatte er es nie bis in die Mitte vom Labyrinth geschafft. Aber wenn dich Voldemort wirklich toten will, hast du keine Chance.«
Sie machte hicks bei der Erwahnung von Voldemorts Namen, aber schaute Harry fest an, ohne mit der Wimper zu zucken.
»Du hast uberlebt, als du noch ein Baby warst,«sagte sie still.
»Ja, stimmt,«sagte Harry mude und ging auf die Tur zu,»ich wei? nicht warum, es wei? auch sonst keiner, also ist es nichts, worauf ich stolz sein kann.«
»Oh, geh nicht!«sagte Cho und klang wieder weinerlich.»Es tut mir wirklich leid, da? ich mich so aufrege… Ich wollte nicht…«
Sie hickste wieder. Sie war sehr hubsch, sogar mit roten, verschwollenen Augen. Harry fuhlte sich durch und durch erbarmlich. Er ware so glucklich gewesen mit einem einfachen»Frohe Weihnachten.«
»Ich wei?, es mu? schrecklich sein fur dich,«sagte sie und wischte wieder mit dem Armel uber ihre Augen.»Ich rede uber Cedric, wo du ihn doch sterben sehen hast… Ich nehme an, du willst es einfach nur vergessen?«
Harry sagte nichts dazu; es war ziemlich richtig, aber es kam ihm herzlos vor, das zu sagen.
»Du bist ein w-wirklich guter Lehrer, wei?t du,«sagte Cho mit einem tranennassen Lacheln.»Ich habe es noch nie geschafft, irgendetwas zu Betauben.«
»Danke,«sagte Harry unbeholfen.
Sie sahen sich einen langen Moment an. Harry spurte das brennende Verlangen, aus dem Zimmer zu rennen und war gleichzeitig einfach nicht in der Lage, seine Fu?e zu bewegen…»Mistelzweig,«sagte Cho leise und zeigte an die Decke uber ihn.
»Ja,«sagte Harry. Sein Mund war sehr trocken.»Aber er ist wahrscheinlich voll von Nargeln.«
»Was sind Nargel?«
»Keine Ahnung,«sagte Harry. Sie war naher gekommen. Sein Gehirn schien Betaubt worden zu sein.»Da musstest du Loony fragen. Luna, meine ich.«
Cho gab ein komisches Gerausch von sich, etwas zwischen Schluchzen und Lachen. Sie stand jetzt noch naher bei ihm.
Er hatte die Sommersprossen auf ihrer Nase zahlen konnen.
»Ich mag dich wirklich gern, Harry.«
Er konnte nicht denken. Ein prickelndes Gefuhl breitete sich in ihm aus und lahmte seine Arme, seine Beine und sein Gehirn.
Sie war viel zu nah. Er konnte jede Trane an ihren Wimpern erkennen…
* * *Eine halbe Stunde spater kam Harry in den Gemeinschaftsraum zuruck, Hermine und Ron hatten die besten Platzen beim Feuer belagert; fast alle anderen waren schon ins Bett gegangen. Hermine schrieb einen sehr langen Brief, sie hatte bereits eine halbe Pergamentrolle vollgeschrieben, die von der Tischkante herunterbaumelte. Ron lag auf dem Kaminvorleger und versuchte, seine Hausaufgaben fur Verwandlungskunste fertig zu machen.
»Was hat Dich aufgehalten?«fragte er, als Harry in einen Armlehnsessel neben Hermine sank.
Harry antwortete nicht. Er stand unter Schock. Eine Halfte von ihm wollte Ron und Hermine erzahlen, was gerade passiert war, aber die andere Halfte wollte das Geheimnis mit ins Grab nehmen.
»Bist Du in Ordnung, Harry?«fragte Hermine, wahrend sie uber die Spitze Ihres Federkiels spahte.
Harry zuckte halbherzig mit den Schultern. In Wahrheit wu?te er namlich nicht, ob er in Ordnung war oder nicht.»Was ist los?«sagte Ron, wahrend er sich auf seinen Ellbogen hochzog um Harry besser sehen zu konnen.»Was ist passiert?«
Harry hatte keine Vorstellung, wie er es ihnen erzahlen sollte und war sich immer noch nicht sicher, ob er uberhaupt wollte. Gerade als er sich entschieden hatte, nichts zu sagen, nahm Hermine ihm die Entscheidung aus der Hand.
»Ist es Cho?«fragte sie ganz nuchtern.»Hat sie Dich nach dem Treffen in die Enge getrieben?«
Wie betaubt und uberrascht nickte Harry. Ron kicherte, horte aber auf, als Hermine in sein Blickfeld kam.
»So – em – was wollte Sie?«fragte er mit vorgetauschter Lassigkeit.
»Sie -«begann Harry, ziemlich heiser; er rausperte sich und versuchte es wieder.»Sie – em -«
»Habt Ihr Euch geku?t?«fragte Hermine munter.
Ron setzte sich so schnell auf, da? er seine Tintenflasche uber den ganzen Vorleger kippte. Diese Tatsache vollig ignorierend, starrte er Harry eifrig an.
»Nun?«fragte er nach.
Harry schaute von Rons Gesichtsausdruck, der eine Mischung aus Neugier und Ausgelassenheit widerspiegelte, zu Hermines leichtem Stirnrunzeln und nickte.
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