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Harry Potter und die Kammer des Schreckens - Rowling Joanne Kathleen - Страница 41
»Nun, Harry«, sagte Lockhart,»wenn Draco seinen Zauberstab auf Sie richtet, tun Sie dies.«
Er hob seinen eigenen Zauberstab, versuchte eine komplizierte Schlangelbewegung und lie? ihn fallen. Unter dem hamischen Grinsen Snapes hob Lockhart den Zauberstab auf.»Uuups – mein Zauberstab ist ein wenig uberhitzt -«
Snape trat zu Malfoy, beugte sich hinunter und flusterte ihm etwas ins Ohr. jetzt grinste auch Malfoy. Harry sah nervos zu Lockhart auf:
»Professor, konnten Sie mir diese Abwehrbewegung noch einmal zeigen?«
»Angst?«, murmelte Malfoy so leise, da? Lockhart es nicht horen konnte.
»Hattest du wohl gerne«, sagte Harry aus dem Mundwinkel.
Lockhart patschte Harry frohlich auf die Schulter:»Machen Sie einfach meine Bewegung nach, Harry!«
»Wie, ich soll meinen Zauberstab fallen lassen?«
Doch Lockhart horte ihm nicht zu.
»Drei – zwei – eins – los«, rief er.
Malfoy hob rasch seinen Zauberstab und bellte:»Serpensortia!«
Die Spitze des Zauberstabs explodierte. Harry sah mit aufgerissenen Augen, wie eine lange schwarze Schlange daraus hervorscho?, schwer auf den Boden zwischen ihnen klatschte und sich aufrichtete, bereit zum Bi?. Schreiend wich die Menge zuruck und bildete einen weiten Kreis um sie.
»Nicht bewegen, Potter«, sagte Snape gleichmutig. Er geno? offensichtlich den Anblick des erstarrten Harry, Auge in Auge mit der gereizten Schlange.»Ich schaff sie fort…«
»Erlauben Sie«, rief Lockhart. Drohend schwang er seinen Zauberstab gegen die Schlange und es gab einen lauten Knall; die Schlange, anstatt zu verschwinden, hob sich vier Meter in die Luft und fiel dann mit einem lauten Klatschen zuruck auf den Boden. Rasend vor Wut und erregt zischend glitt sie direkt auf Justin Finch-Fletchley zu und richtete sich abermals mit gebleckten Giftzahnen auf,
Harry war sich nicht sicher, was ihn zu seinem Handeln trieb. Er hatte sich nicht einmal bewusst dazu entschieden. Alles, was er wusste, war, da? ihn seine Beine vorwarts trugen, als bewege er sich auf Rollen, und da? er die Schlange dusslig anschrie:»Weg von ihm!«Und wundersamerweise – unerklarlicherweise – sackte die Schlange zu Boden, friedlich wie ein dicker schwarzer Gartenschlauch, und richtete ihre Augen auf Harry. Harry spurte die Angst aus sich weichen. Er wusste, da? die Schlange jetzt niemanden mehr angreifen wurde, aber warum er das wusste, hatte er nicht erklaren konnen.
Er sah zu Justin auf und grinste ihn an. Justin hatte eigentlich erleichtert aussehen mussen oder verwirrt oder sogar dankbar – doch gewi? nicht wutend und verangstigt.
»Was treibst du da eigentlich fur ein Spiel?«, schrie er, und bevor Harry etwas sagen konnte, hatte er sich umgewandt und war aus der Halle gesturmt.
Snape trat vor, wedelte mit seinem Zauberstab und die Schlange loste sich in ein Wolkchen aus schwarzem Staub auf Auch Snape musterte Harry mit einem Blick, den er nicht erwartet hatte: scharf und berechnend, und Harry mochte diesen Blick nicht. Und nun hob ein merkwurdiges Murmeln entlang der Wande an. jemand hinter ihm zerrte an seinem Umhang.
»Komm«, sagte Rons Stimme in sein Ohr,»beweg dich – komm schon -«
Ron und Hermine nahmen ihn in die Mitte und fuhrten ihn aus der Halle. Als sie durch die Tur gingen, teilte sich die Schar der Schuler zu beiden Seiten, als hatten sie Angst. Harry hatte keine Ahnung, was eigentlich los war, und weder Ron noch Hermine sagten ein Wort, bis sie ihn nach oben in den Gemeinschaftsraum gefuhrt hatten. Ron druckte Harry in einen Sessel und sagte:
»Du bist ein Parselmund. Warum hast du es uns nicht erzahlt?«
»Ich bin ein was?«
»Ein Parselmund!«, sagte Ron.»Du kannst mit Schlangen sprechen!«
»Ich wei?«, sagte Harry.»Aber das ist erst das zweite Mal in meinem Leben. Einmal hab ich aus Versehen eine Boaconstrictor im Zoo auf meinen Vetter Dudley losgelassen – lange Geschichte -, aber sie sagte mir, sie sei noch nie in Brasilien gewesen und ich hab sie eigentlich unabsichtlich freigelassen – das war, bevor ich Wusste, da? ich ein Zauberer bin -«
»Eine Boa constrictor hat dir gesagt, sie sei noch nie in Brasilien gewesen?«, wiederholte Ron mit leiser Stimme.
»Na und?«, sagte Harry,»ich wette, eine Menge Leute hier konnen das.«
»O nein, konnen sie nicht«, sagte Ron.»Es ist keine sehr verbreitete Gabe. Harry, das ist schlecht.«
»Was ist schlecht?«, sagte Harry, der allmahlich etwas ungeduldig wurde.»Was ist eigentlich los mit euch allen? Hor mal, wenn ich dieser Schlange nicht gesagt hatte, da? sie Justin nicht angreifen soll -«
»oh, das hast du ihr gesagt?«
»Was soll das hei?en? Du warst dabei – du hast mich doch gehort -«
»Ich hab dich Parsel sprechen gehort«, sagte Ron.»Schlangensprache. Du hattest alles sagen konnen – kein Wunder, da? Justin panische Angst gekriegt hat, du hast geklungen, als ob du die Schlange anstacheln wurdest – es war gruslig, wei?t du -«
Harry starrte ihn mit offenem Mund an.
»Ich habe eine andere Sprache gesprochen? Aber – das habe ich nicht gemerkt – wie kann ich eine andere Sprache sprechen, ohne da? ich es wei??«
Ron schuttelte den Kopf. Er und Hermine sahen aus, als ware eben jemand gestorben. Harry begriff nicht, was denn so schrecklich sein sollte.
»Willst du mir sagen, was daran falsch ist, wenn ich eine dreckige alte Schlange daran hindere, Justin den Kopf abzubei?en?«, fragte er.»Ist doch egal, wie ich es angestellt habe, solange Justin nicht bei der Kopflosenjagd mitmachen mu?«
»Es ist nicht egal«, meldete sich Hermine endlich mit gedampfter Stimme.»Denn Salazar Slytherin war beruhmt dafur, da? er mit Schlangen reden konnte. Deshalb ist das Symbol des Hauses Slytherin eine Schlange.«
Harry klappte der Mund auf.
»Genau«, sagte Ron.»Und jetzt denkt die ganze Schule, du bist sein Urururururgro?enkel oder so ahnlich -«
»Aber das bin ich nicht«, sagte Harry mit einem Anflug von Panik, den er sich selbst nicht recht erklaren konnte.
»Das wirst du kaum beweisen konnen«, sagte Hermine.»Er lebte vor ungefahr einem Jahrtausend; nach allem, was wir wissen, konntest du es sein.«
Harry lag in dieser Nacht noch stundenlang wach. Durch eine Lucke im Vorhang um sein Bett sah er Schnee am Turmfenster vorbeitreiben. Er dachte nach…
Konnte er ein Nachfahre Salazar Slytherins sein? Er wu?te schlie?lich nichts uber die Familie seines Vaters. Die Dursleys hatten ihm Fragen uber seine Zaubererverwandtschaft immer verboten.
Leise versuchte Harry etwas in der Schlangensprache zu sagen. Doch Worte wollten nicht kommen. Offenbar ging es nur, wenn er einer Schlange in die Augen blickte.
»Aber ich bin in Gryffindor«, dachte Harry.»Der Sprechende Hut hatte mich nicht hierher gesteckt, wenn ich Slytherin-Blut hatte…«
»Ach«, sagte eine boshafte leise Stimme in seinem Gehirn.»Aber der Sprechende Hut wollte dich doch nach Slytherin stecken, erinnerst du dich nicht?«
Harry drehte sich auf die Seite. Morgen wurde er Justin in Krauterkunde treffen und ihm erklaren, da? er die Schlange von ihm abgehalten und sie nicht aufgestachelt hatte, was (wie er, wutend sein Kissen zusammenknullend, dachte) doch jeder Dummkopf hatte erkennen mussen.
Am nachsten Morgen allerdings hatte sich das nachtliche Schneetreiben in einen so dichten Schneesturm verwandelt, da? Krauterkunde ausfiel: Professor Sprout wollte den Alraunen Socken und Schals uberziehen, und das war eine so vertrackte Angelegenheit, da? sie niemand anderen damit betrauen wollte – besonders jetzt, da die Alraunen rasch wachsen und Mrs Norris und Colin Creevey ins Leben zuruckholen sollten.
Harry sa? am Kaminfeuer im Gemeinschaftsraum und grubelte uber den gestrigen Abend nach, wahrend Ron und Hermine die freie Stunde nutzten, um Zaubererschach zu spielen.
»Um Himmels willen, Harry«, sagte Hermine entnervt, als einer von Rons Laufern ihren Springer vom Pferd zerrte und ihn vom Brett schleifte.»Dann geh doch und such Justin, wenn es dir so wichtig ist.«
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