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Harry Potter und der Gefangene von Askaban - Rowling Joanne Kathleen - Страница 44


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Aber die Dementoren konnen ihm nichts anhaben, dachte Harry und starrte in das hubsche, lachende Gesicht. Er hort ja schlie?lich nicht meine Mutter schreien, wenn sie in die Nahe kommen -

Harry klappte das Album zu, beugte sich uber das Bett und stellte es zuruck in seine Kommode. Er legte den Umhang und die Brille ab und stieg ins Bett, doch zuvor uberzeugte er sich davon, da? die Vorhange zugezogen waren und ihn verbargen.

Die Schlafsaaltur ging auf.

»Harry?«, sagte Ron unsicher.

Doch Harry ruhrte sich nicht und tat, als ob er schliefe. Er horte, wie Ron wieder hinausging, und drehte sich dann auf den Rucken, die Augen weit geoffnet.

Ein Ha?, wie er ihn noch nie gespurt hatte, durchstromte Harry wie Gift. Er sah Black vor sich, wie er ihn in der Dunkelheit auslachte, als ob jemand das Bild aus dem Album uber seine Augen gelegt hatte. Und als ob ihm jemand einen Filmausschnitt zeigte, sah er, wie Sirius Black Peter Pettigrew (der Neville Longbottom ahnelte) in tausend Stucke scho?. Er horte (auch wenn er keine Ahnung hatte, wie Blacks Stimme klingen mochte) ein leises, begeistertes Murmeln.»Es ist geschehen, mein Meister… die Potters haben mich zu ihrem Geheimniswahrer gemacht…«Und dann erklang eine andere Stimme, schrill lachend, und es war dieses Lachen, das Harry durch den Kopf ging, wenn die Dementoren naher kamen…

Harry hatte erst in der Morgendammerung Schlaf gefunden Als er schlie?lich aufwachte, war der Schlafsaal verlassen; er zog sich an und stieg die Wendeltreppe hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo nur Ron sa?, der eine Pfefferminzkrote a? und sich den Bauch rieb, und Hermine, die ihre Hausaufgaben uber drei Tische ausgebreitet hatte.

»Wo sind sie denn alle?«, fragte Harry.

»Nach Hause! Heute ist der erste Ferientag, wei?t du nicht mehr?«, sagte Ron und musterte Harry mit scharfem Blick.»Bald gibt's Mittagessen, ich wollte eben nach oben gehen und dich wecken.«

Harry lie? sich in einen Sessel am Feuer fallen. Drau?en vor den Fenstern fiel immer noch Schnee. Krummbein lag vor dem Kamin ausgestreckt wie ein gro?er rostroter Teppichvorleger.

»Du siehst wirklich nicht gut aus«, sagte Hermine und sah ihn besorgt an.

»Mir geht's gut«, sagte Harry.

»Hor zu, Harry«, sagte Hermine und tauschte einen Blick mit Ron,»du mu?t wirklich ziemlich durcheinander sein wegen gestern. Aber du darfst auf keinen Fall eine Dummheit begehen.«

»Was denn zum Beispiel?«, sagte Harry.

»Zum Beispiel Black jagen«, sagte Ron scharf.

Harry war sonnenklar, da? sie dieses Gesprach geubt hatten, wahrend er geschlafen hatte. Er sagte nichts.

»Das wirst du nicht tun, oder, Harry?«, sagte Hermine.

»Weil Black es nicht wert ist, da? du seinetwegen stirbst«, sagte Ron.

Harry sah sie an. Sie schienen uberhaupt nichts zu begreifen.

»Wi?t ihr, was ich jedes Mal, wenn ein Dementor in meine Nahe kommt, sehe und hore?«Ron und Hermine schuttelten die Kopfe und warteten gespannt.»Ich kann horen, wie meine Mutter schreit und Voldemort anfleht. Und wenn ihr eure Mutter so hattet schreien horen, kurz bevor sie umgebracht wurde, dann wurdet ihr es nicht so schnell vergessen. Und wenn ihr herausgefunden hattet, da? jemand, der angeblich ihr Freund war, sie verraten und ihr Voldemort auf den Hals gehetzt hatte -«

»Aber daran kannst du doch nichts andern!«, sagte Hermine, die sehr mitgenommen aussah.»Die Dementoren werden Black fangen und ihn nach Askaban zuruckbringen – geschieht ihm recht!«

»Ihr habt gehort, was Fudge gesagt hat. Askaban setzt Black nicht derma?en zu wie normalen Menschen. Fur ihn ist die Strafe nicht so schlimm wie fur andere.«

»Also, was willst du damit sagen?«, sagte Ron angespannt.»Willst du etwa – Black umbringen, Harry?«

Wieder antwortete Harry nicht. Er wu?te nicht, was er tun wollte. Er wu?te nur, da? er die Vorstellung, nichts zu unternehmen, wahrend Black in Freiheit war, fast nicht ertragen konnte.

»Malfoy wei? es«, sagte er plotzlich.»Wi?t ihr noch, was er in Zaubertranke gesagt hat? >Ich an deiner Stelle wurde ihn selbst jagen… ich wollte Rache.

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